incita_logo
Institutionelle Investoren Deutschland

Institutionelle Investoren Deutschland

Institutionelle Investoren in Deutschland sind professionelle Anleger wie Pensionskassen, Stiftungen und Versicherungen. Ein Großteil der Investitionen in Deutschland geht auf institutionelle Investoren zurück, die allein im letzten Jahr zusammen mehrere Billionen Euro angelegt haben.

Zu den größten institutionellen Investoren in Deutschland gehören zum Beispiel die Allianz Lebensversicherung AG und die R+V Lebensversicherung AG. Bei INCITA bieten wir hochwertige Leistungen im Bereich Immobilieninvestments und Asset Management für institutionelle Investoren an. Im Folgenden erklären wir alles Wichtige zu institutionellen Investoren in Deutschland. 

Welche institutionellen Investoren gibt es in Deutschland?

Zu den wichtigsten institutionellen Investoren, die es in Deutschland gibt, gehören unter anderem Versicherungen, Pensionskassen, Versorgungswerke, Stiftungen, Kreditinstitute, Kirchen sowie Bund und Länder. 

In der folgenden Liste sind die wesentlichen institutionellen Investoren in Deutschland erklärt.

  • Versicherungen: Versicherungen sind institutionelle Investoren in Deutschland, die die Beitragszahlungen ihrer Kunden anlegen, um in Schadensfällen in der Lage zu sein, ihre Zahlungsverpflichtungen zu erfüllen.
  • Pensionskassen: Pensionskassen sind institutionelle Investoren in Deutschland, die Beiträge von Arbeitgebern und Arbeitnehmern nutzen, um Investitionen zu tätigen und mit der Rendite Rentenzahlungen zu übernehmen. 
  • Versorgungswerke: Versorgungswerke sind institutionelle Investoren in Deutschland, die für bestimmte Berufsgruppen wie Ärzte, Apotheker oder Architekten die Rentenzahlungen übernehmen. Für die Deckung der fälligen Rentenzahlungen legen Versorgungswerke die Beitragszahlungen ihrer Kunden an. 
  • Stiftungen: Stiftungen sind institutionelle Investoren, die ihr Stiftungskapital anlegen, um langfristig ihren Stiftungszweck erfüllen zu können. Stiftungen geht es bei ihren Investitionen nicht um Profit, sondern ausschließlich darum, die für ihren Stiftungszweck benötigten Mittel zu finanzieren. 
  • Kreditinstitute: Kreditinstitute sind institutionelle Investoren, die entweder im eigenen Interesse oder im Interesse ihrer Kunden als Anleger agieren. Im eigenen Interesse geht es darum, den Ertrag des jeweiligen Kreditinstituts zu steigern. Für ihre Kunden verwalten Kreditinstitute außerdem Vermögen, um dieses durch Investitionen zu steigern. 
  • Kirchen: Kirchen sind institutionelle Investoren, die ihre Vermögen anlegen, um ihre Arbeit und Projekte dauerhaft zu finanzieren (z.B. Seelsorge, Pflegehilfe, etc.). 
  • Bund und Länder: Bund und Länder sind institutionelle Investoren, die beispielsweise Haushaltsüberschüsse oder staatliche Rücklagen am Kapitalmarkt anlegen, um öffentliche Aufgaben zu finanzieren (bspw. Bildung, Sicherheit oder Infrastruktur). 

Family Offices werden ebenfalls häufig als institutionelle Investoren bezeichnet, sind aber eigentlich keine, weil sie nicht im Sinne einer Institution reguliert sind. Stattdessen handelt es sich um Firmen, die die Vermögen ihrer Kunden (vor allem wohlhabende Familien) verwalten und durch kluge Investitionen nachhaltig und langfristig vermehren. 

Wie groß ist das Investitionsvolumen institutioneller Anleger in Deutschland?

Wie groß das Investitionsvolumen institutioneller Anleger in Deutschland ist, lässt sich nicht genau feststellen, jedoch betrug das Gesamtfondsvolumen im Jahr 2024 in Deutschland etwa 4,5 Billionen Euro, von denen rund 2,2 Billionen Euro auf offene Spezialfonds entfielen (Quelle: BVI). 

Offene Spezialfonds sind nur für bestimmte institutionelle Investoren wie Versicherungen zugänglich. Die 10 größten deutschen institutionellen Investoren haben gemeinsam ein Investitionsvolumen von ungefähr 845 Milliarden Euro.

Was sind die größten deutschen institutionellen Investoren?

Die größten deutschen institutionellen Investoren sind Versicherungen wie die Allianz Lebensversicherungs-AG, die R+V Lebensversicherung AG und die Debeka Lebensversicherungsverein a.G. Allein die Allianz Lebensversicherung AG hat ein Investitionsvolumen von über 300 Milliarden Euro. 

Die Top 10 der größten institutionellen Investoren in Deutschland sind allesamt Versicherungen. Neben den oben genannten gehören zum Beispiel die Generali Deutschland Lebensversicherung AG, die Proxalto Lebensversicherung AG und die DKV Deutsche Krankenversicherung AG dazu. 8 der 10 größten deutschen institutionellen Investoren sind Lebensversicherungen. Die anderen zwei sind Krankenversicherungen. 

Erst auf Platz 11 der größten deutschen institutionellen Investoren steht mit der Versorgungsanstalt des Bundes und der Länder eine Versorgungskasse. Die größte Pensionskasse als institutioneller Investor ist die BVV Versicherungsverein des Bankgewerbes a.G und steht auf Platz 17. 

Wie sehen institutionelle Investoren Deutschland als Investitionsstandort?

Institutionelle Investoren sehen Deutschland als attraktiven Investitionsstandort, vor allem im Bereich Immobilieninvestments. Vor allem bei nicht europäischen institutionellen Investoren ist Deutschland als Standort für Immobilieninvestments beliebt. Der deutsche Markt gilt als groß und transparent. 

Wiederkehrende Kritik am deutschen Markt als Investitionsstandort für institutionelle Investoren sind unter anderem die mangelnde Digitalisierung, hohe Energiekosten sowie bürokratische Hürden. 

Wir von INCITA bieten Immobilieninvestments und Asset Management für institutionelle Investoren wie Versicherungen, Pensionskassen und Versorgungswerke sowie für Family Offices an. Mit unserer großen Expertise sorgen wir dafür, dass institutionelle Investoren in Deutschland eine gute Rendite bei effektiver Risikodiversifikation erzielen.

    Kontakt

    Gerne können Sie uns per Mail, Telefon oder Kontaktformular erreichen. Wir freuen uns auf Ihre Anfrage!
    Datenschutz*
    Newsletter