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Immobilienfonds vs Immobilienkauf: Vergleich 2025

Immobilienfonds vs Immobilienkauf: Vergleich 2025

Immobilienfonds vs Immobilienkauf ist eine Frage, die sich viele Anleger stellen. Immobilienfonds und Immobilienkauf haben Gemeinsamkeiten und Unterschiede bei Rendite, laufenden Kosten und Stabilität. Außerdem eignen sich Immobilienfonds und ein Immobilienkauf für jeweils unterschiedliche Anleger. 

Wir von INCITA sind Experten für Immobilieninvestments und haben uns u.a. auf Immobilienfonds spezialisiert. In diesem Artikel vergleichen wir Immobilienfonds mit Immobilienkauf anhand 4 wichtiger Faktoren. 

Die Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Immobilienfonds und Immobilienkauf hinsichtlich dieser 4 Faktoren (Rendite, laufende Kosten, Stabilität und Anleger) stellen wir Ihnen im Folgenden vor. 

1. Rendite von Immobilienfonds und Immobilien im Vergleich

Die Rendite von Immobilienfonds und Immobilien fällt im Vergleich unterschiedlich aus und liegt bei Immobilienfonds im Schnitt bei etwa 2 bis 6 % und bei Immobilien durchschnittlich bei ungefähr 3 bis 5 %. Wie hoch die Rendite für Immobilienfonds und Immobilien genau ausfällt, hängt immer vom Einzelfall ab. 

Bei Immobilienfonds hängt die Höhe der Rendite unter anderem davon ab, ob es sich um offene oder geschlossene Immobilienfonds handelt. Offene Immobilienfonds haben eine durchschnittliche Rendite von ungefähr 2 bis 3 %, während geschlossene Immobilienfonds im Schnitt eine Rendite von etwa 6 % haben. 

Die höhere Rendite von geschlossenen Immobilienfonds geht mit einem höheren Risiko einher, weil geschlossene Immobilienfonds in nur eine einzige oder einige wenige Immobilien investieren. Offene Immobilienfonds hingegen investieren das Kapital in eine Vielzahl von Immobilien, wodurch das Risiko besser gestreut wird. Geschlossene Immobilienfonds haben außerdem deutlich höhere Mindestanlage summen als offene Immobilienfonds (z. B. 10.000 Euro im Vergleich zu 10 Euro). 

Immobilien als Direktkäufe tragen wie geschlossene Immobilienfonds ein relativ hohes Risiko, weil die meisten Privatanleger nicht über die notwendigen finanziellen Ressourcen verfügen, um mehr als eine Immobilie zu kaufen und so das Risiko zu diversifizieren. Institutionelle Investoren haben hier mehr Möglichkeiten. 

Zusammenfassend bleibt festzuhalten, dass die Rendite von Immobilienfonds und Immobilien Direktkäufen unterschiedlich ausfällt. Für welche Art der Investition man sich entscheidet, sollte man von den eigenen Bedürfnissen, Möglichkeiten und Aussichten abhängig machen. 

2. Laufende Kosten bei Immobilienfonds und Immobilien

Die laufenden Kosten sind bei Immobilienfonds niedriger als bei Immobilien. Bei Immobilienfonds entstehen vor allem Verwaltungsgebühren, Performance-Gebühren und Ausgabeaufschläge. Die Verwaltungsgebühren bei Immobilienfonds betragen pro Jahr ungefähr 0,5 bis 2 %. Ausgabeaufschläge betragen in der Regel bis zu etwa 6 % der Anlagesumme. 

Bei Immobilien hingegen fallen Betriebskosten, Instandhaltungskosten, Finanzierungskosten, Verwaltungskosten, Grundsteuer und die Kosten für Versicherungen an. Laufende Kosten von Immobilien nennt man auch Hausnebenkosten.

Zu den Betriebskosten gehören beispielsweise die Kosten für Wasser, Gas, Strom, Müllabfuhr, etc. Die Betriebskosten einer Immobilie belaufen sich im Schnitt auf ungefähr 400 bis 500 Euro im Monat bzw. 4.800 bis 6.000 Euro pro Jahr. Es ist möglich, dass die tatsächlichen Betriebskosten höher oder geringer ausfallen, weil jedes Haus anders ist.

Für die Instandhaltung einer Immobilie sollte man monatlich etwa 1 Euro pro Quadratmeter zurücklegen. Mit dem so zurückgelegten Geld ist es möglich, zum Beispiel Reparaturen durchführen zu lassen. 

Die Finanzierungskosten einer Immobilie ergeben sich aus den Zinsen, die man für den Kredit zurückzahlen muss. Wie hoch die Zinsen ausfallen, ist von Fall zu Fall unterschiedlich und hängt davon ab, was Sie mit dem Finanzinstitut Ihrer Wahl vereinbaren. 

Die Verwaltungskosten einer Immobilie liegen bei ungefähr 30 bis 55 Euro pro verwalteter Wohneinheit pro Monat. Bei einem Gebäude mit beispielsweise 20 Wohneinheiten ergeben sich also Kosten in Höhe von 600 bis 1100 Euro pro Monat bzw. 7200 bis 13200 Euro pro Jahr.

Für die Grundsteuer müssen Kosten von ungefähr 330 bis 750 Euro veranschlagt werden. Die genauen Kosten für die Grundsteuer variieren von Region zu Region. Versicherungen kosten bei Immobilien ungefähr 50 Euro im Monat bzw. 600 Euro im Jahr. 

Für Immobilien ergeben sich also mehr Kosten als für Immobilienfonds. Allerdings ist es möglich, einige Kosten auf die Mieter umzulegen, zum Beispiel die Betriebskosten.

3. Stabilität von gekauften Immobilien vs Immobilienfonds

Die Stabilität von gekauften Immobilien und Immobilienfonds ist in etwa gleich, weil Immobilien allgemein, egal in welcher Anlageform, als stabile Wertanlage gelten. Immobilien gelten im Allgemeinen als stabile Wertanlage, weil sie ein greifbarer Sachwert und automatisch gegen Inflation geschützt sind. 

Dadurch steigt der Wert der meisten Immobilien automatisch, sofern sie gut instand gehalten werden. Regelmäßige Mieteinnahmen tragen zusätzlich zur Stabilität bei.

Gleichwohl ist zu berücksichtigen, dass das Risiko zwischen gekauften Immobilien, offenen Immobilienfonds und geschlossenen Immobilienfonds variiert. Viele geschlossene Immobilienfonds haben ein hohes Risiko, weil sie nur in eine oder einige wenige Immobilien investieren. Diese Immobilien sind zudem meistens Bauprojekte, deren Erfolg alles andere als sicher ist. Bei den hohen Anlagesummen, die geschlossene Immobilienfonds erfordern, sind erhebliche Verluste möglich. 

Offene Immobilienfonds hingegen haben eine deutlich bessere Risikodiversifikation und entsprechen damit eher dem allgemeinen Image von Immobilien als stabiler Wertanlage. Gekaufte Immobilien haben wie geschlossene Immobilienfonds ein hohes Klumpenrisiko, bringen jedoch durch kontinuierliche Mieteinnahmen mehr Stabilität. Damit ordnen sich gekaufte Immobilien beim Faktor Stabilität zwischen offenen und geschlossenen Immobilienfonds ein. 

4. Anleger, für die sich eher Immobilienfonds oder ein Immobilienkauf eignen

Für welche Anleger sich eher Immobilienfonds oder ein Immobilienkauf eignen, hängt vor allem von den finanziellen Möglichkeiten ab. Offene Immobilienfonds eignen sich allgemein für Anleger mit weniger Risikobereitschaft, weil diese Anlageklasse über eine gute Risikostreuung verfügt. 

Anleger mit weniger Risikobereitschaft sind beispielsweise Privatleute ohne große Vermögen, die es sich nicht leisten können, große Summen zu verspielen. Offene Immobilienfonds kommen solchen Privatanlegern zusätzlich entgegen, indem sie geringe Mindestanlagesummen erfordern (bspw. 10 Euro). 

Für institutionelle Investoren wie Versicherungen oder Pensionskassen sind offene Immobilienfonds ebenfalls attraktiv, weil die hohe Stabilität von offenen Immobilienfonds dazu beiträgt, dass institutionelle Anleger ihre Zahlungsverpflichtungen erfüllen. 

Geschlossene Immobilienfonds hingegen eignen sich fast nur für institutionelle Investoren oder alternativ für sehr wohlhabende Menschen. Das liegt an den hohen Mindestanlagesummen (z. B. 10.000 Euro) und an dem hohen Risiko. Gerade institutionelle Investoren sind in der Lage, das hohe Risiko von geschlossenen Immobilienfonds durch eine breite Risikodiversifikation in ihrem Gesamt-Portfolio aufzufangen. Die meisten Privatanleger sind dazu kaum in der Lage, weil ihnen die finanziellen Mittel fehlen. 

Ein Immobilienkauf eignet sich sowohl für Privatanleger als auch für institutionelle Investoren, wobei institutionelle Investoren hier abermals deutlich mehr Möglichkeiten haben. Die meisten Privatleute müssen einen beträchtlichen Teil ihres Vermögens investieren, wenn sie eine Immobilie kaufen wollen. Dies ist bei institutionellen Investoren nicht der Fall, da sie deutlich mehr Kapital zur Verfügung haben. 

Immobilienfonds von INCITA

INCITA erstellt und organisiert Immobilienfonds für institutionelle Investoren und Privatanleger. Indem wir die Immobilieninvestments institutioneller Investoren als Immobilienfonds anlegen, verhelfen wir den Investoren zu zahlreichen Vorteilen wie einer guten Risikodiversifikation. INCITA ist ein Unternehmen, das sich auf Immobilieninvestments in Form von Immobilienfonds spezialisiert hat. 

Mit unserer langjährigen Erfahrung und unseren umfangreichen Immobilieninvestment- und Asset Management-Leistungen verwalten wir Immobilienfonds effizient und sorgen für eine gute Risikodiversifikation und eine attraktive Rendite. Wenn Sie sich bei Immobilienfonds vs Immobilienkauf für Immobilienfonds entscheiden, bekommen Sie mit INCITA einen zuverlässigen Partner.

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