Unter Fondsmanagement versteht man die professionelle Verwaltung eines Investmentfonds durch einen Fondsmanager. Der Fondsmanager verfolgt das Ziel, profitable Anlageentscheidungen zu treffen, um das Vermögen der Investoren zu vermehren.
Zu den wichtigsten Aufgaben eines Fondsmanagers gehören z.B. die Auswahl der Anlagen, die Erstellung einer Anlagestrategie und das Risikomanagement. Beim Fondsmanagement fallen bestimmte Kosten an, die von den Anlegern getragen werden.
Bei INCITA Invest bieten wir professionelles Fondsmanagement an. Dabei wenden wir unsere Erfahrung und Expertise an, um Ihre Investition so lukrativ wie möglich anzulegen.
In diesem erklären wir, was Fondsmanagement ist, was die Aufgaben eines Fondsmanagers sind und welche Kosten beim Fondsmanagement entstehen.
Fondsmanagement ist die Verwaltung von Investmentfonds. Investmentfonds sind ein Topf, über den Investoren gemeinsam in eine oder mehrere Anlagen investieren. Beim Fondsmanagement geht es vor allem darum, die richtigen Anlageentscheidungen zu treffen, um für die Anleger eine stabile und hohe Rendite zu erwirtschaften.
Es gibt aktives und passives Fondsmanagement. Beim aktiven Fondsmanagement wählt der Fondsmanager die Anlagen selbst aus. Beim passiven Fondsmanagement hingegen wird ein Leitindex passiv nachgebildet.
Ein Fondsmanager ist ein Vermögensverwalter, dessen Schwerpunkt das professionelle Portfoliomanagement bei Investmentgesellschaften und Anlegern wie institutionellen Investoren ist.
Fondsmanager verwalten z.B. Aktienfonds, Immobilienfonds, Rentenfonds, Mischfonds, Dachfonds oder Indexfonds. Dabei sind Fondsmanager jederzeit federführend. Ihre vielfältigen Aufgaben gehen weit über profitable Anlageentscheidungen hinaus.
Ein Fondsmanager sorgt dafür, dass die von ihm verwalteten Fonds eine stabile Performance bei niedrigem Risiko abliefern. Es liegt in der Verantwortung des Fondsmanagers, das Vermögen der Anleger zu vermehren.
Konkrete Aufgaben eines Fondsmanagers sind z.B. die Auswahl der Anlagen, die Erstellung einer Anlagestrategie oder das Risikomanagement. Im Folgenden sind die wichtigsten Aufgaben von Fondsmanagern im Detail erklärt.
Eine wichtige Aufgabe von Fondsmanagern ist die Auswahl der Anlagen. Der Fondsmanager versucht, Anlagen auszuwählen, die eine gute Rendite erzielen und möglichst wenig Risiko aufweisen. Anlageentscheidungen basieren Fondsmanager auf handfesten Daten, die aus umfassenden Analysen hervorgehen.
Fondsmanager erstellen eine Anlagestrategie, indem sie Anlageziele, den Investmenthorizont und das Risikoprofil des Investmentfonds klar definieren. Innerhalb dieses Rahmens wählen Fondsmanager Vermögenswerte und Anlagen aus.
Beim Risikomanagement kalkuliert der Fondsmanager das Risiko der Investitionen. Wichtige Risiken, die Fondsmanager bei ihren Entscheidungen mit einbeziehen sind z.B. Marktrisiken, Liquiditätsrisiken oder Risiken, die sich aus gesetzlichen Vorschriften ergeben.
Ein weiterer wichtiger Aspekt des Risikomanagements ist die Risikodiversifikation. Bei der Risikodiversifikation streut der Fondsmanager das Risiko, indem er das Investmentportfolio erweitert. Auf diese Weise werden Investitionen mit höherem Risiko und höherem Renditepotential durch Anlagen mit geringerem Risiko und einer geringeren, aber dafür stabileren Rendite ausgeglichen.
Das Liquiditätsmanagement ist ein wichtiger Aspekt des Fondsmanagements und eine wichtige Aufgabe von Fondsmanagern, weil Investmentfonds immer liquide bleiben müssen. Investmentfonds müssen jederzeit liquide sein, um in der Lage zu sein, ihre Anleger auszuzahlen und andere Zahlungsverpflichtungen zu erfüllen.
Bei offenen Immobilienfonds z.B. hat der Fondsmanager die Pflicht, 5 % des Fondsvermögens als Liquiditätsreserve zurückzuhalten. Wenn ein offener Immobilienfonds diese Grenze unterschreitet, wird er geschlossen.
Beim Kostenmanagement verwalten Fondsmanager die Kosten, die durch Investmentfonds entstehen. Das Ziel beim Kostenmanagement ist es, dafür zu sorgen, dass sich die Kosten nicht negativ auf die Rendite auswirken.
Eine wichtige Aufgabe des Fondsmanagers ist es, das Portfolio kontinuierlich zu optimieren, damit die Renditeziele erreicht werden. Zu diesem Zweck analysiert der Fondsmanager stetig die Potentiale und Risiken des Vermögensbestands und sucht nach alternativen oder ergänzenden Investmentmöglichkeiten.
Fondsmanager überwachen und analysieren die Performance der getätigten Anlagen, indem sie bestimmte Kennzahlen zu Rate ziehen. Wichtige Leistungskennzahlen für die Performance der gemachten Investitionen sind z.B. der Sharpe-Ratio, der Maximum Drawdown und die Volatilität.
Der Sharpe-Ratio ermöglicht den Vergleich unterschiedlicher Anlageformen, indem Rendite und Risiko von einzelnen Investitionen in Relation mit einem risikofreien Zinssatz gestellt werden.
Der Maximum Drawdown gibt den schlimmstmöglichen Verlust für ein Investitionsportfolio an. Je geringer der Maximum Drawdown Wert ist, desto geringer ist das Risiko. Je höher der Wert ist, desto höher fällt das Risiko aus.
Die Volatilität bezeichnet die Wertschwankungen, der eine Anlage innerhalb eines definierten Zeitraums unterworfen ist.
Mit einer fundierten Performance Analyse sind Fondsmanager in der Lage, Optimierungspotentiale im Anlageportfolio aufzudecken und entsprechende Maßnahmen zur Verbesserung des Portfolios zu ergreifen.
Die Kommunikation mit Anlegern ist ein wichtiger Teil des Fondsmanagements. Fondsmanager informieren die Investoren regelmäßig über aktuelle Entwicklungen wie Optimierungsmaßnahmen für das Portfolio oder neu aufgetretene Risiken. Eine transparente Kommunikation zwischen Fondsmanager und Anlegern sorgt für eine fundierte Vertrauensbasis.
Fondsmanager haben die Aufgabe, kontinuierlich den Markt zu beobachten und zu analysieren. Dazu gehören die Überwachung von wirtschaftlichen Entwicklungen, Trends auf den Finanzmärkten und der Politik. Durch gründliche Marktforschung sind Fondsmanager in der Lage, Prognosen für zukünftige Entwicklungen zu antizipieren und schnell und effizient auf Marktveränderungen zu reagieren.
Die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften ist eine Pflicht, die Fondsmanager bei ihrer Arbeit erfüllen müssen. Dazu gehören z.B. rechtskonforme Anlageentscheidungen, das Befolgen von Compliance-Richtlinien und das Erfüllen von Berichtspflichten.
Immobilienfonds Management ist die Verwaltung von Immobilienfonds. Bei Immobilienfonds entscheidet der Fondsmanager, in welche Immobilien und Immobilienprojekte das investierte Geld fließt.
Ein möglicher Schwerpunkt für Anlagen in einem Immobilienfonds sind z.B. die ESG-Kriterien, die für ökologische und gesellschaftliche Nachhaltigkeit stehen. In einem solchen Fall berücksichtigt der Fondsmanager bei seinen Anlageentscheidungen nur Immobilien und Bauprojekte, die nachhaltig konzipiert sind.
Das Fondsmanagement kostet bei aktiv verwalteten Fonds ungefähr 0,5 % bis zu über 2,5 % des Fondsvolumens. Bei passiv gemanagten Investmentfonds wie Indexfonds oder ETFs liegen die Kosten bei ca. 0 % bis 1 % des Fondsvolumens.
Diese Managementgebühr deckt alle Kosten des Fondsmanagements, inklusive der Fondsmanager Gehälter und der Gewinnmarge für die Fondsgesellschaft.
Manche Investmentfonds fordern von den Anlegern, eine spezielle Performance Fee an das Fondsmanagement zu bezahlen. Diese Performance Fee wird fällig, wenn das Fondsmanagement besonders erfolgreich ist und der Fonds einen vorher definierten Grenzwert überschreitet (häufig im Vergleich zu einem besonderen Benchmark-Wert). Die Anleger bezahlen die Performance Fee aus den Gewinnen, die mit dem Fonds gemacht wurden. Bleibt der Investmentfonds unter dem festgesetzten Wert, müssen die Anleger die Performance Fee nicht bezahlen.
Das Gehalt eines Fondsmanagers, das durch die Fondsgebühren bezahlt wird, beträgt zwischen 35.000 Euro und 312.000 Euro.
Wir von INCITA sind professionelle Fondsmanager mit vielen Jahren Erfahrung im Fondsmanagement. Wir haben uns auf das Management von Immobilienfonds spezialisiert und sorgen mit unserer Expertise dafür, dass Anleger eine stabile Rendite erzielen.